Patrik Ulrich
Es hat angefangen mit 9 Jahren, als ich mir von meiner Gotte eine Staffelei gewünscht habe, sie aber leider nicht bekommen habe, sondern nur ein paar Ölfarben und zwei, drei Pinsel.
Anfangs der 90er Jahre war die Faszination wieder da, aber eben wie das Leben so spielt, gab es auch bei mir wichtigere Dinge in meinem Leben als die abstrakte Kunst.
Ich pflege meine ganz eigene Wahrnehmung, die einerseits von einer sensiblen Ästhetik, andererseits von unbeschwerter und unverdorbener Freude am Schönen geprägt ist. Ein überaus geheimnisträchtiger Spannungsbogen für ausdrucksstarke Bilder.
Strukturen und Stimmungen waren für mich schon immer faszinierend. Meine Bilder widerspiegeln die Experimentierfreude, die Auseinandersetzung mit dem Ungewissen und das Ausloten von Grenzen. Strukturen brechen auf, Farbfelder begegnen und berühren sich, Zufall und ganz bewusstes Vorgehen würden sich vereinen in einem faszinierenden Zusammenspiel.
Schicht auf Schicht überlagern sich die Farben.